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Dynamische Preise im Online-Handel erregen seit Jahren Aufmerksamkeit. Während es Verbraucher in manchen Branchen gewohnt sind, das Preise flexibel sind (z.B. an der Tankstelle oder bei Flugreisen), sorgen Berichte über dynamische Preisanpassungen im Retailgeschäft noch häufig für Aufregung. Dennoch zeigen Untersuchungen, dass sich häufige Preisanpassungen immer mehr durchsetzen.

Auch rechtliche Bedenken halten manche Unternehmen von zu häufigen Preisanpassungen ab. Das Webinar beschäftigte sich mit den datenschutzrechtlichen Vorgaben und warf zugleich einen Blick auf die kartellrechtlichen Aspekte. Wenn viele Händler die gleichen Tools für die Preisanpassung ihrer Shops einsetzen, drohen – automatisierte – Preisabstimmungen, die wettbewerbsrechtlich problematisch sind.

Das Webinar beschäftigte sich mit folgenden Fragen:

  • Dürfen wir Preise im Shop dynamisch anpassen?
  • Welche rechtlichen Voraussetzungen gibt es?
  • Von welchen Umständen dürfen wir die Preise abhängig machen?
  • Müssen wir die Verbraucher über den Preisanpassungsalgorithmus informieren?
  • Welche sonstigen Informationspflichten haben wir?
  • Was ist in der Zusammenarbeit mit den Toolanbietern zu beachten?
  • Gibt es kartellrechtliche Beschränkungen bei dem Einsatz von Tools, die auf machine learning aufbauen?

 

In ihrem Webinar am 15. Februar 2019 gaben Martin Schirmbacher und Philipp Redlich einen Überblick über rechtliche Hürden beim Dynamic Pricing.

 


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