Digitale Heimattäuschung: Der Missbrauch nationaler Symbole und .ch Domain-Namen im E-Commerce

Schneller Start, schlanke Prozesse und kaum Lagerkosten: Dropshipping klingt für viele Händler wie das perfekte Geschäftsmodell. Auch in der Schweiz entdecken immer mehr Unternehmen diesen Ansatz für sich. Doch hinter dem scheinbar einfachen Prinzip steckt eine komplexe rechtliche Gemengelage. Wer trägt die Verantwortung, wenn Produkte mangelhaft sind? Wie läuft das Inverkehrbringen rechtlich sauber ab? Und welche Pflichten treffen Händler trotz ausgelagerter Logistik? Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die wesentlichen Risiken – und zeigt, wie Unternehmen beim Dropshipping rechtlich auf der sicheren Seite bleiben.
Aufgrund zahlreicher Beschwerden über irreführende und aggressive Verkaufspraktiken sah sich das SECO gezwungen, regulatorisch gegen die Online-Plattform Temu vorzugehen. In einem beispielhaften Verfahren setzte sich die Schweizer Wettbewerbsbehörde gegenüber dem international agierenden Anbieter durch und erzwang wesentliche Änderungen. Der Fall Temu steht damit sinnbildlich für die zunehmende Durchsetzung nationaler Verbraucherschutzstandards gegenüber globalen Plattformen – und markiert einen wichtigen Präzedenzfall für den Schweizer Online-Handel.
WhatsApp erfreut sich im Privatgebrauch weiter ungebremster Beliebtheit. Ob Family-Chat, Fußballverein oder Krabbelgruppe, wer WhatsApp nicht nutzt, hat Schwierigkeiten wirklich dabei zu sein. Nahezu jeder nutzt Messenger-Dienste, nahezu jeder nutzt WhatsApp. Nichts liegt daher näher, als diese Kanäle jedenfalls teilweise auch für die Unternehmenskommunikation einzusetzen.
Plattformen wie Amazon und eBay sind im digitalen Zeitalter zentrale Akteure im Bereich des Online-Handel. Gerade Amazon ist dafür bekannt an Händlerangebote für Endkunden strenge Vorgaben zu machen, nicht nur bezüglich der Produktseite, sondern auch durch Überprüfung des Preises. In diesem Webinar beleuchten wir die rechtlichen Herausforderungen und Chancen, denen sich Händler und Plattformbetreiber im Umgang mit Marktregeln und Preissetzung sowohl in Bezug auf Marktplatzplattformen, als auch in Bezug auf den eigenen Webshop stellen müssen.
In diesem Webinar machen wir einen Rundumschlag, was sich in der Schweiz im laufenden Jahr geändert hat für E-Commercer und was im kommenden Jahr zu berücksichtigen ist.
In dem Webinar gehen wir auf die rechtlichen Anforderungen des einwilligungsfreien Bestandskundenmarketings ein und beleuchten aktuelle Urteile zum Thema. Zudem geben wir Tipps, wie im Falle von Abmahnungen und Schadenersatzforderungen bestmöglich reagiert werden sollte.
Mit der Umsetzung der europäischen NIS2-Richtlinie in nationales Recht kommen auf viele Unternehmen neue gesetzliche Herausforderung zur Umsetzung der eigenen IT-Sicherheit zu. Die Anforderungen betreffen nicht mehr nur KRITIS-Unternehmen, sondern auch sogenannte besonders wichtige und wichtige Einrichtungen. Damit sind deutlich mehr Unternehmen erfasst, als dies bei den Vorgängerregelungen der Fall war. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der Bedrohungslagen durch Cyber Incidents gerade auch in Deutschland stetig zu. Daher haben Unternehmen unabhängig von NIS2 ein Interesse daran, die eigene Cyber-Abwehr technisch und organisatorisch zu optimieren. Die neuen gesetzlichen Vorgaben können Anlass und Richtschnur hierfür bieten.
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Ein lästiges Bürokratiedetail weniger: Die EU-Kommission hat beschlossen, die Online-Streitbeilegungsplattform (OS-Plattform) für Verbraucherstreitigkeiten zum 20.7.2025 einzustellen.
Webinar am 13.3.2025 Jetzt kostenlos anmelden!
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