Digitale Identität: Neustart mit der E-ID-Verordnung

Die Schweizer Bundesverfassung sagt: Die Freiheit der Kunst ist gewährleistet. Das heißt aber nicht, dass sie sich im rechtsfreien Raum bewegt, auch, wenn es sich vielleicht oft so anfühlen mag. Künstler:innen und auch Modeunternehmen müssen beispielsweise das geistige Eigentum, das Wettbewerbsrecht sowie den Kulturgüter- und Datenschutz beachten. Wer sich hier nicht auskennt, kann oft auf dünnes Eis gelangen.
Die Registrierung einer Marke oder eines Designs ist eine Grundvoraussetzung für die Sicherung Ihres geistigen Eigentums. In den sehr förmlichen Anmeldeverfahren kann man viele Fehler machen. Wir finden die passgenauen Strategien, übernehmen die Anmeldungen und begleiten das weitere Verfahren.
Wir haben jahrzehntelange Erfahrung in der Verteidigung von geistigen Eigentumsrechten. Wir setzen für unsere Mandanten Ansprüche im Falle der Verletzung von Marken- und anderen geistigen Eigentumsrechten durch.
Viele Absprachen werden in der Kreativbranche informeller getroffen, als dies in übrigen Geschäftsfeldern übrig ist. Wir helfen dabei, Vertragsbeziehungen klar und rechtssicher zu regeln – vom model release bis zur AGB.
Wer geistige Eigentumsrechte vermarkten will, kommt um Kooperationen mit Dritten nicht herum. Wir beraten und unterstützen Sie, wenn IP-Rechte übertragen bzw. lizenziert werden sollen. Dabei suchen wir die besten Verwertungsmöglichkeiten für Sie.
Künstler:innen und Modeschaffende müssen umfangreiche Compliance-Vorschriften beachten, von Textilkennzeichnung und Lieferkettenverfolgung bis Geldwäsche. Wir helfen, den Überblick zu behalten.
Wer seine Marken nicht pflegt, schwächt sich selbst. Die Registrierung ähnlicher oder identischer Marken durch Dritte verwässert das eigene Markenrecht. Eine regelmäßige Überwachung der Register steuert dem entgegen. Meist lassen sich Kollisionen unkompliziert vermeiden. Wir bieten Überwachungsdienste an.
Ein Unternehmen zu gründen, ohne vorab nach einschlägigen älteren Rechten Dritter zu suchen, kann unangenehme Folgen haben. Es droht der Totalverlust aller Investitionen in die Markenentwicklung. Wir recherchieren nach älteren Rechten und machen Risikoanalysen – bereits vor der Anmeldung.
Kunstschaffende müssen Persönlichkeitsrechte anderer beachten. Dazu gehört das Recht am eigenen Bild und die DSGVO. Auch bei der Vertragsabwicklung sind datenschutzrechtliche Bestimmungen einzuhalten.
Wir erstellen Rechtsgutachten zu allen Fragen im Zusammenhang mit geistigem Eigentum, Wettbewerbsrecht, Vertriebsrecht und prüfen Geschäftskonzepte auf Machbarkeit.
Der neue Designrechtsvertrag der WIPO soll die internationale Anmeldung von Designs massiv vereinfachen. Für Schweizer Unternehmen bedeutet das: weniger Bürokratie, einheitlichere Standards und bessere Chancen auf globalen Märkten. Gerade für exportorientierte KMU kann das neue System ein echter Game-Changer sein.
Wie können fehlerhafte Personendaten im ZEMIS korrigiert werden? Drei aktuelle Urteile des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesgerichts geben Antworten und zeigen, wie das Datenschutzgesetz (DSG) in der Praxis angewendet wird.
Künstliche Intelligenz ist in der öffentlichen Kommunikation angekommen. Eine neue Studie zeigt, wie ambivalent die Schweizer Bevölkerung auf KI-Einsatz in Behörden reagiert. Warum das nicht nur die Verwaltung, sondern auch Unternehmen zum Handeln zwingt – und welche rechtlichen Fragen jetzt zu klären sind.
Ab Juli 2025 reicht es nicht mehr, einfach nur fahren zu können – Fahrschüler müssen moderne Fahrassistenzsysteme und KI-Technologien verstehen und korrekt anwenden. Die Fahrprüfung wird damit zur „Technikprüfung“ – mit weitreichenden Folgen für Prüflinge, Fahrschulen und Prüfer.
Schneller Start, schlanke Prozesse und kaum Lagerkosten: Dropshipping klingt für viele Händler wie das perfekte Geschäftsmodell. Auch in der Schweiz entdecken immer mehr Unternehmen diesen Ansatz für sich. Doch hinter dem scheinbar einfachen Prinzip steckt eine komplexe rechtliche Gemengelage. Wer trägt die Verantwortung, wenn Produkte mangelhaft sind? Wie läuft das Inverkehrbringen rechtlich sauber ab? Und welche Pflichten treffen Händler trotz ausgelagerter Logistik? Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die wesentlichen Risiken – und zeigt, wie Unternehmen beim Dropshipping rechtlich auf der sicheren Seite bleiben.
Die Plattform X (ehemals Twitter) nutzt öffentliche Nutzerbeiträge zum Training der KI Grok – und der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) hat diese Praxis nun geprüft. Erfahren Sie, welche Rechte Nutzer haben und worauf Unternehmen achten sollten.
Aufgrund zahlreicher Beschwerden über irreführende und aggressive Verkaufspraktiken sah sich das SECO gezwungen, regulatorisch gegen die Online-Plattform Temu vorzugehen. In einem beispielhaften Verfahren setzte sich die Schweizer Wettbewerbsbehörde gegenüber dem international agierenden Anbieter durch und erzwang wesentliche Änderungen. Der Fall Temu steht damit sinnbildlich für die zunehmende Durchsetzung nationaler Verbraucherschutzstandards gegenüber globalen Plattformen – und markiert einen wichtigen Präzedenzfall für den Schweizer Online-Handel.
Künstliche Intelligenz krempelt den Journalismus um – doch wem gehören KI-generierte Inhalte? Eine neue politische Initiative und eine Branchen-Erklärung fordern klare Regeln im Urheberrecht. Der Bund scheint zuzuhören: Der Weg zur sektoriellen Regulierung ist eröffnet.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) revolutioniert den E-Commerce in der Schweiz. Doch ohne sorgfältige Beachtung des Datenschutzes können erhebliche Risiken entstehen. Erfahren Sie, warum eine transparente Information über den Einsatz von KI in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und in Datenschutzerklärungen unerlässlich sind, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden.
Ab dem 1. Januar 2025 gilt in der Schweiz eine verbindliche Geschlechterquote für die Führung nationaler Sportverbände. Was als starre Vorgabe kritisiert wird, ist in Wahrheit ein dringend nötiger Schritt in Richtung Gleichberechtigung und moderner Verbandskultur. Denn ohne klare Leitplanken bleibt Vielfalt bloss ein Lippenbekenntnis. Warum diese Reform kein Symbol, sondern ein Signal ist – und was Verbände jetzt tun müssen.